Hoʂ geldiniz! - أهلاً وسهلان - خوش آمدید - Welcome!
Wenn wir einander begegnen,
wissen wir, wer wir sind!
Die BRÜCKE ist eine Einrichtung der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern im Dekanat Nürnberg für den interreligösen Dialog, darunter besonders die Begegnung von Christen und Muslimen.
Wir sind überzeugt: gelebte Religion kann einen Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens in einer säkularen Gesellschaft leisten. Sie finden uns mit unserem Büro im Haus eckstein, dem Haus der Evang.-Luth. Kirche in Nürnberg, ganz in der Nähe des Hauptmarkts, und mit unserem Seminar- und Gruppenraum unter dem Dach der Christuskirche, mitten im "Kiez" der Nürnberger Südstadt in Nürnberg-Steinbühl, nicht weit vom Aufseßplatz entfernt.
In Kooperation mit ganz verschiedenen Dialogpartnern, Kirchen- und Moscheegemeinden, Schulen und Einrichtungen ermöglichen wir interreligiöses Lernen in persönlichen Begegnungen. Wir initieren und begleiten ganz unterschiedliche interreligiöse Dialog- und Begegnungsprojekte: exemplarisch, kreativ und innovativ erkunden wir dabei, wo die Herausforderungen, Themen und Gestaltungsaufgaben für eine stetig wachsende Vielfalt in unserer Gesellschaft liegen (Schauen Sie in unser Praxishandbuch! ).
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AKTUELLES
Rückblick auf unsere Veranstaltungen
„Nach uns die Sintflut?“ - Allmächd & Inshallah- am 23.Juli 2024 in der Christuskirche-Nbg/Steinbühl
Als Kooperationspartner durften wir als BRÜCKE-KÖPRÜ am 1.Juli 2024 den Fachtag der Hospizakademie Nürnberg mitgestalten. Im Zentrum stand dabei die Auseinandersetzung damit, wie ambulante und stationäre Palliativ- und Hospizarbeit auf die wachsende religiös-weltanschauliche Vielfalt auch unter den „Gästen“ reagiert. Mit Prof.
Eine Woche nach dem islamischen Opferfest sitzen christliche und muslimische Teilnehmede in einer lockeren Dialogrunde im Pfarrgarten von St.Peter beisammen. Im Teilen ganz persönlicher Zugänge, im Lesen des biblischen Textes aus Gen.22 und im Hören auf den Koranvortrag machen wir uns fragend auf die Suche: Wer ist dieser Abraham, auf den die "abrahamitischen Religionen" auch dem Namen nach Bezug nehmen. Was heißt es angesichts der schwiergigen Geschichte von der "Opferung des Sohnes" ihn heute als Glaubensvorbild zu sehen? Es ist kein leichtes Terrain auf das wir uns hier vorwagen.
"Gott hat euch aus den Leibern eurer Mütter hervorgebracht, während ihr nichts wußtet. Und Er hat euch Gehör, Augenlicht und Herzen gegeben, auf daß ihr dankbar sein möget" (Surat an-Nahl, 78)... "Du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin, wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele" (Psalm 139,13f.)
"Ich habe heute ganz neuen Blick auf die Stadt Nürnberg bekommen, obwohl ich hier geboren bin". Sätze wie dieser standen am Ende eines abendlichen Stadtspaziergangs, den 10 Männer des Evang. Männerkreises aus dem Nürnberger Vorort Erlenstegen gemeinsam mit Thomas Amberg unternahmen. Der Weg vom Plärrer über die Griechisch-Orthodoxe Kathedrale, quer durch das Viertel, in eine Moschee und bis hin zu einem gemütlichen Ausklang im BRÜCKE-Seminarraum war auch ein Weg durch die Migrationsgeschichte Deutschlands.