Hoʂ geldiniz! - أهلاً وسهلان - خوش آمدید - Welcome!
Wenn wir einander begegnen,
wissen wir, wer wir sind!
Die BRÜCKE ist eine Einrichtung der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern im Dekanat Nürnberg für den interreligösen Dialog, darunter besonders die Begegnung von Christen und Muslimen.
Wir sind überzeugt: gelebte Religion kann einen Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens in einer säkularen Gesellschaft leisten. Sie finden uns mit unserem Büro im Haus eckstein, dem Haus der Evang.-Luth. Kirche in Nürnberg, ganz in der Nähe des Hauptmarkts, und mit unserem Seminar- und Gruppenraum unter dem Dach der Christuskirche, mitten im "Kiez" der Nürnberger Südstadt in Nürnberg-Steinbühl, nicht weit vom Aufseßplatz entfernt.
In Kooperation mit ganz verschiedenen Dialogpartnern, Kirchen- und Moscheegemeinden, Schulen und Einrichtungen ermöglichen wir interreligiöses Lernen in persönlichen Begegnungen. Wir initieren und begleiten ganz unterschiedliche interreligiöse Dialog- und Begegnungsprojekte: exemplarisch, kreativ und innovativ erkunden wir dabei, wo die Herausforderungen, Themen und Gestaltungsaufgaben für eine stetig wachsende Vielfalt in unserer Gesellschaft liegen (Schauen Sie in unser Praxishandbuch! ).
Hier können Sie mehr über uns erfahren
Um auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie sich hier zu unserem digitalen Newsletter anmelden, der etwa alle zwei Monate erscheint.
AKTUELLES
Rückblick auf unsere Veranstaltungen
Endlich war es soweit! Die erste Veranstaltung nach dem Umzug der Brücke-Köprü in die Christuskirche am Siemensplatz fand am 21. Februar 2025 statt. Muslimische und christliche Frauen folgten der Einladung ins interreligiöse Gespräch zu kommen. Beim Betreten des Seminarraumes hörte man schon von allen Seiten, wie gemütlich der Raum eingerichtet sei.
Etwa 20 Menschen sitzen um eine Feuerschale auf dem Parkplatz vor der Christuskirche. Es ist ein eiskalter Abend, der Feierabendverkehr schiebt sich durch die Nürnberger Südstadt und doch entsteht hier rund um das Feuer am wärmendem Lichtpunkt eine dichte Erzählatmosphäre: ein „Erzählraum“ bei dem für eine gute Stunde Menschen ihre Geschichten teilen: „Mein Leben in der Südstadt.
Ein besonderes Erlebnis für die Besucherinnen des interreligiösen Frauenfrühstücks am 8.Oktober war es, unter Anleitung von Ikebana-Lehrerin Daniela Borschel die japanische Kunst des Blumensteckens zu erkunden.
Dabei wurde rasch klar, dass es eine wirklich komplexe Aufgabe interkultureller Kommunikation ist, Grundideen des Ikebana zu vermitteln. Daniela Borschel gelang dies dennoch, nicht zuletzt dann als alle Frauen, sich mit "Igeln" und Steckgefäßen ausgestattet an die Auswahl von Blüten und Zweigen für ihr ganz persönliches Arrangement machten.
"Gottsucher*innen" unterwegs...:
Intensiv arbeiten wir gerade gemeinsam in einer christlich-muslimischen Gruppe am Projekt "Gottsucher*innen in der Südstadt": mit dabei Esma und Jusuf Gengec von DITIB-Nürnberg, Prof.in Katrin Winkler von der EvHS-Nürnberg, Pfarrerin Sabine Schneider von der Christuskirche und Pfarrer Hans Hertel von St. Peter Nürnberg... für BRÜCKE-KÖPRÜ Thomas Amberg.